Ihre Haut freut sich nach dem Sommer nun auf eine Phase der Erholung. Durch viel Sonne und Wasser kann es zu einer Austrocknung der Haut gekommen sein. Jetzt ist es sinnvoll durch reichhaltigere Salben und Körperlotionen der Haut wieder Feuchtigkeit zuzuführen.
Durch die nun beginnende kalte Jahreszeit kommen aber neue Belastungen auf Ihre Haut zu. Durch den häufigen Wechsel zwischen kalter Außenluft und warmer Zimmertemperatur wird Ihre Haut im Herbst und Winter stärker strapaziert.
Einerseits produzieren die Talgdrüsen dann weniger von der schützenden, natürlichen Barriereschicht und andererseits wird der verbleibende Talg weniger gut auf der Hautoberfläche verteilt. Durch diesen dünneren Schutzfilm kann dann noch zusätzlich Feuchtigkeit entweichen und auch Schadstoffe können besser eindringen.
Als Folge kommt es dann zu gereizter, spannender Gesichtshaut, spröden Lippen, trockener, juckender Kopfhaut, juckenden Stellen (vor allem an den Schienbeinen) und im Extremfall zum Auftreten von Ekzemen.
Was können Sie dagegen tun?
- Verwendung von rückfettenden, reichhaltigen Pflegeprodukten
- Verwendung von seifenfreien, alkoholfreien Reinigungsprodukten
- Duschen/Baden Sie nicht zu heiß oder zu lange
- Ölbäder sind eine Wohltat für Ihre Haut
- Auch im Winter nicht auf den UV-Schutz vergessen! Für Schifahrer, Snowboarder und Langläufer ist ein Produkt mit hohem UV-Filter, und am besten mit integriertem Kälteschutz, ideal. Auch die Lippenpflege sollte einen UV-Schutz enthalten.
- Gut wäre auch eine Erhöhung der Luftfeuchtigkeit in den Räumen und eine ausreichende, gleichmäßige Flüssigkeitszufuhr