
Akupunktur bei Hauterkrankungen
In der Traditionellen Chinesischen Medizin ist die Haut dem Funktionskreis Lunge-Dickdarm zugeordnet. Erkrankungen der Haut werden daher oft über Punkte dieser Meridiane (Engergiebahnen) behandelt.
Der heute übliche Stress trägt zur Verschlimmerung von Hautleiden bei. Deshalb bewähren sich im Rahmen der ersten Sitzung oft nur allgemein entspannende Punkte mit angenehmer Nebenwirkung auf die Haut. Bei den folgenden Sitzungen werden dann spezifische Punkte gestochen. Es sind meist 8-10 Sitzungen in wöchentlichen Abständen sinnvoll.
Die Akupunktur kann bei folgenden Hauterkrankungen und Allergien eingesetzt werden (meist biete ich dies ergänzend zu schulmedizinischen Maßnahmen an):
- Neurodermitis und Ekzeme
- Akne vulgaris
- Vitiligo (Weißfleckenkrankheit)
- Hyperhidrose (übermäßiges Schwitzen)
- Juckreiz
- Pollinose (Heuschnupfen)
- Urtikaria
Nebenwirkungen sind bei Akupunkturbehandlungen im Allgemeinen keine zu erwarten. Selten können jedoch minimale Einblutungen entstehen (Achtung: Blutverdünnung). Manchmal kommt es zu leichten Schmerzen sowie Kribbeln oder auch Wärmegefühl.